Wir lesen die Autobiografie von Nina Simone „I put a Spell on you“! Was für ein Leben! Ihr Traum als erste schwarze Pianisten in der Welt der klassischen Musik berühmt zu werden, ging leider nie in Erfüllung, da der konservative Musikbetrieb durchdrängt war von rassistischen Strukturen. Also war sie gezwungen Jazzmusik zu spielen und trat unter ihrem Pseudonym Nina auf, damit ihre streng religiösen Eltern nicht mitbekamen, dass sie „Teufelsmusik“ spielte. Ein Leben lang gequält von einer doppelten Ausgrenzung wurde sie schließlich eine Ikone des Civil Rights Movements, womit wir an unsere Folge z.B. über Bob Dylan anschließen.
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