„Einfach mal loslegen!“ Das sind die Worte des Hausregisseurs Jan Christoph Gockel der Münchner Kammerspiele auf unsere Frage, wie er in drei Worten seinen Beruf beschreiben würde. Ein Rat der uns Studenten motiviert! Sein Werdegang verlief dabei nicht immer stringent und sei alles andere als abgeschlossen, als Regisseur befände man sich ständig in Ausbildung. Auch das Regie-Studium, das Jan-Christoph Gockel an der Ernst Busch in Berlin absolvierte, sei kein Muss als Voraussetzung für den Beruf. Immer wieder läuft es auf die Kontakte und die Praxiserfahrung hinaus, die man im Idealfall schon im Studium suchen sollte. Sich einfach mal den Raum nehmen etwas auszuprobieren: „Einfach mal machen“, alleine oder am besten zusammen in einer Gruppe, das ist etwas das Jan- Christoph Gockel uns Studenten der Theaterwissenschaft mitgeben möchte. Denn die Zusammenarbeit mit unterschiedlichsten Künstler*innen und das gemeinsame Entwickeln einer neuen Sprache auf verbaler und künstlerischer Ebene, bedeuten ihm sehr viel. Seine Frage an uns am Schluss der Folge wirkt dabei noch lange nach: Was sind die Themen, die unsere Generation beschäftigen? Wie möchten wir Welt beschreiben? Lässt sich aus der Unsicherheit eine Energie entwickeln? #theaterstudiumundjetzt

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